Fondsgebundene Lebensversicherung
Die fondsgebundene Lebensversicherung kombiniert eine Lebensversicherung mit der Chance auf höhere Renditen durch Investitionen in Investmentfonds. Im Gegensatz zur klassischen Kapitallebensversicherung fließt der Sparanteil direkt in Fonds, wodurch die Auszahlung von der Wertentwicklung der Fonds abhängt. Diese Variante bietet sowohl einen Todesfallschutz als auch eine chancenorientierte Vermögensbildung.
Bei einer fondsgebundenen Lebensversicherung ist die Todesfallsumme garantiert. Die Erträge aus den Fondsanlagen können die Auszahlung jedoch erhöhen oder je nach Wertentwicklung auch verringern. Das Risiko der Wertentwicklung trägt der Versicherte, weshalb diese Form eher für Kunden mit einem mittelfristigen bis langfristigen Anlagehorizont geeignet ist.
Die Fondsauswahl kann entweder vom Kunden oder vom Versicherer bestimmt werden. Typischerweise stehen Mischfonds, Aktienfonds oder Rentenfonds zur Verfügung.

Für wen ist die fondsgebundene Lebensversicherung geeignet?
Die fondsgebundene Lebensversicherung richtet sich an Anleger, die Renditechancen über klassische Sparformen hinaus suchen.
Sie ist ideal für Personen, die eine Kombination aus Lebensversicherungsschutz und Investment wünschen.
Besonders geeignet ist diese Versicherung für Menschen mit einem langfristigen Anlagehorizont von mindestens 10 bis 15 Jahren.
Kunden, die bereit sind, Wertschwankungen in Kauf zu nehmen, um von den Chancen an den Finanzmärkten zu profitieren, finden hier eine passende Lösung.
Auch Sparer, die neben dem Risiko besonderen Wert auf den Vermögensaufbau legen, profitieren von dieser Versicherungsform.
- Anleger, die Renditechancen über klassische Sparformen hinaus suchen
- Personen, die eine Kombination aus Lebensversicherungsschutz und Investment wünschen
- Menschen mit einem langfristigen Anlagehorizont von mindestens 10 bis 15 Jahren
- Kunden, die bereit sind, Wertschwankungen in Kauf zu nehmen, um von Marktchancen zu profitieren
- Sparer, die neben dem Risiko- auch auf den Vermögensaufbau Wert legen

Welche Vorteile bietet die fondsgebundene Lebensversicherung?
Die fondsgebundene Lebensversicherung bietet die Möglichkeit auf höhere Renditen durch direkte Fondsanlagen mit einer flexiblen Auswahl, die eine individuelle Gestaltung des Investments ermöglicht. Dabei kann gezielt in verschiedene Länder und Branchen investiert werden. Während der gesamten Laufzeit bleibt der Todesfallschutz garantiert bestehen.
Zusätzlich profitieren Versicherte von steuerlichen Vorteilen bei der Auszahlung, wenn Mindestvertragslaufzeit und Mindestalter erreicht sind. Flexible Optionen wie Beitragsfreistellung oder Anpassungen der Fondsanlage bieten Sicherheit bei finanziellen Veränderungen. Teilweise sind auch Fondswechsel ohne Kosten möglich, was die Flexibilität weiter erhöht.
- Möglichkeit auf höhere Renditen durch Fondsanlagen
- Spezifizierung auf verschiedene Länder und Branchen möglich
- Todesfallschutz bleibt während der gesamten Laufzeit bestehen
- Flexible Auswahl an Fonds zur individuellen Gestaltung des Investments
- Steuerliche Vorteile bei Auszahlung nach Mindestvertragslaufzeit und Alter
- Option auf Beitragsfreistellung oder Anpassung der Fondsanlage
- Teilweise können Fondswechsel ohne Kosten durchgeführt werden
Laufzeit und Leistungen für die fondsgebundene Lebensversicherung
Die Laufzeiten der fondsgebundenen Lebensversicherung beginnen meist bei 10 Jahren oder mehr. Die Todesfallsumme ist dabei entweder garantiert oder als Mindestsumme vertraglich festgelegt.
Der Sparanteil wird in Fondsanteile investiert, deren Wert je nach Marktentwicklung schwanken kann. Am Ende der Laufzeit erfolgt die Auszahlung des aktuellen Fondsvermögens, ergänzt um mögliche Überschussanteile, sofern diese vorhanden sind.
- Laufzeiten ab10 Jahren möglich
- Todesfallsumme ist garantiert oder als Mindestsumme vereinbart
- Fondsanteile werden je nach Beitrag investiert und Wertentwicklung kann schwanken
- Am Vertragsende erfolgt Auszahlung des Fondsvermögens (plus eventuelle Überschussanteile, falls vorhanden)
Im Ernstfall – was ist zu tun?
Versicherung zeitnah informieren, idealerweise telefonisch oder online
Wichtige Unterlagen wie die Sterbeurkunde direkt einreichen
Die Versicherung prüft den Leistungsfall und kontaktiert die Begünstigten
Beitragshöhe und Kosten
Die Beiträge einer fondsgebundenen Lebensversicherung setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Ein Teil entfällt auf den Risikobeitrag, der den Todesfallschutz absichert. Ein weiterer Anteil fließt in die Fondseinzahlungen und dient dem Kapitalaufbau über die gewählten Investmentfonds.
Hinzu kommen Verwaltungs- und Abschlusskosten, die je nach Anbieter variieren und bei fondsgebundenen Policen oft höher ausfallen als bei klassischen Lebensversicherungen.
Zusätzlich entstehen Fondskosten, etwa durch Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren oder sonstige Kosten innerhalb der Fonds, die sich auf die Rendite auswirken können.
- Risikobeitrag für den Todesfallschutz
- Fondseinzahlungen für die Kapitalbildung
- Verwaltungs- und Abschlusskosten (können höher sein als bei klassischen Lebensversicherungen)
- Fondskosten (z. B. Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren)
Wann sollte man die fondsgebundene Lebensversicherung abschließen?
Ein Abschluss der fondsgebundenen Lebensversicherung ist besonders früh im Berufsleben empfehlenswert, da ein langer Anlagehorizont größere Chancen auf Rendite bietet.
Auch vor wichtigen Lebensereignissen wie der Familiengründung, dem Hauskauf oder bei steigenden finanziellen Verpflichtungen ist ein frühzeitiger Vertragsabschluss sinnvoll.
Ein früher Beginn ermöglicht nicht nur günstigere Beiträge, sondern auch eine längere Ansparzeit, in der sich mögliche Marktschwankungen besser ausgleichen lassen.
Wer langfristig absichern und gleichzeitig Vermögen aufbauen möchte, sollte die Police frühzeitig wählen, um den Effekt des Zinseszinses und die Flexibilität der Fondsanlage optimal zu nutzen.
Gesundheitsprüfung
Wie bei anderen Lebensversicherungen ist auch bei der fondsgebundenen Lebensversicherung vor Vertragsabschluss eine Gesundheitsprüfung erforderlich. Dabei bewertet der Versicherer das individuelle Risiko in Bezug auf den Todesfallschutz.
Die Wertentwicklung der Fonds ist davon unabhängig – sie wird nicht geprüft, da sie allein vom Kapitalmarkt abhängt. Entscheidend für die Gesundheitsprüfung sind ausschließlich die Angaben zur Gesundheit der versicherten Person.
Steuerliche Aspekte
Bei einer Kapitalauszahlung aus der fondsgebundenen Lebensversicherung ist in der Regel die Hälfte des erzielten Ertrags zu versteuern, sofern die Police bestimmte Voraussetzungen erfüllt (z. B. Laufzeit und Alter bei Auszahlung).
Wird statt einer Kapitalleistung eine Rente gewählt, ist diese mit dem Ertragsanteil zu versteuern. Der genaue Anteil hängt vom Alter beim Rentenbeginn ab.
Todesfallleistungen sind für die Begünstigten einkommensteuerfrei und werden nicht als Einkommen angerechnet – es gelten jedoch ggf. erbschaftsteuerliche Freibeträge, abhängig vom Verwandtschaftsgrad.
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